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Neuimkerkurse im Bienenlehrgarten Nebra/U. 2024

Neuimkerkurse im Bienenlehrgarten Nebra/U. 2024

Quelle: Bienenlehrgarten.de

Vielleicht ist für Neuimker und -imkerinnen folgender Lehrgang interessant, der im folgende Jahr 2024 angeboten wird:
Die Teilnahmegebühren für die 7 Kurstage betragen insgesamt 185 €. Eine Anmeldung ist mittels Anmeldeformular (zu finden auf www.Bienenlehrgarten.de) mit dem Betreff Neuimkerkurs 2024 per Mail an anmeldung@imkerverein-nebra.de möglich.

➞ Lehrgangsprogramm als PDF

Ablauf und Inhalte:

1. Kurstag: 16.03.2024, 9:00 bis 15:30 Uhr
Treffpunkt: Jugendherberge Altenburgstraße in Nebra/U.
 Biologie und Geschichte der Honigbiene
 Erwerb von Bienenvölkern und Ausrüstung
 Standortwahl für Bienenstände
 Einführung in Betriebsweisen

2. Kurstag: 06.04.2024, 9:00 bis 15:30 Uhr
Treffpunkt: Bienenlehrgarten Nebra/U., Unter der Altenburg 1
 Bienenhaltung im Jahresverlauf
 Praktische Erläuterungen zu unterschiedlichen
Betriebsweisen
 Einblick in rechtliche Rahmenbedingungen

3. Kurstag: 04.05.2024, 9:00 bis 15:30 Uhr
Treffpunkt: Bienenlehrgarten Nebra/U., Unter der Altenburg 1
 Faszination Bienenschwarm
 Produkte aus dem Bienenvolk
 Honigernte

4. Kurstag: 01.06.2024, 9:00 bis 15:30 Uhr
Treffpunkt: Bienenlehrgarten Nebra/U., Unter der Altenburg 1
 Gesunderhaltung der Bienenvölker
 Ökologischer Nutzen der Honigbiene

5. Kurstag: 29.06.2024, 9:00 bis 15:30 Uhr
Treffpunkt: Bienenlehrgarten Nebra/U., Unter der Altenburg 1
 Sommerbekämpfung gegen Varroamilben

6. Kurstag: 27.07.2024, 9:00 bis 15:30 Uhr
Treffpunkt: Bienenlehrgarten Nebra/U., Unter der Altenburg 1
 Spätsommerpflege
 Tipps zur Einfütterung

7. Kurstag: 19.10.2024, 9:00 bis 15:30 Uhr
Treffpunkt: Noch offen!
 Besuch eines Referenten
Erfahrene Imker des Vereins werden zu ausgewählten Themen Rede und Antwort stehen. Nach der
Abhandlung von theoretischen Grundkenntnissen erfolgen praktische Vorführungen unter Beteiligung der
Kursteilnehmer an Bienenvölkern. Der Bienenlehrgarten befindet sich unmittelbar am Sitz des Naturparkes
„Saale-Unstrut-Triasland“ (Naturparkhaus – nahe Kanuanlegestelle) – Standorteschreibung siehe unter:
www.Bienenlehrgarten.de

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.

 

Honig noch bis 31. Oktober 2023 zur Prämierung einreichen

Der Landesverband Sachsen Anhalt möchte alle Mitglieder im Jahr 2022 zur Honigprämierung einladen. Die Teilnahme an der Honigprämierung bietet uns als Mitglieder die Möglichkeit, unseren Honig und unser Können einer fachkundigen und neutralen Prüfung zu unterziehen.
Die Bewertung erfolgt nach einem bundesweit einheitlichen Prüfschema des DIB, nach dem bei erreichen entsprechender Punktzahlen Preise und Urkunden vergeben werden. Die eingereichten Honige werden neben einer optisch-sensorischen Analyse, Wassergehalt und Invertaseaktivität auch einer Pollenanalyse unterzogen.
Die Bewertung der Honige findet im LIB Hohen Neuendorf statt.
Die Auszeichnungen werden im Rahmen der Vertreterversammlung im Jahr 2023 übergeben.
Teilnahmebedingungen:

Teilnehmen kann jeder Imker im DIB Glas –Imker vor 1993 ohne Zertifikat( Bestandsschutz), alle Imker nach 1993 nur mit Honigschulung und Zertifikat!! Imker die nicht ausschließlich im DIB vermarkten, können die Gewährverschlüsse über den Vereinsvorsitzenden über Liste anfordern oder vom Honigobmann.

Es wird nach dem Prüfschema für Honig des D.I.B. bewertet.
Aktueller Bewertungsbogen auf der Internetseite des D.I.B. unter Downloads / Merkblätter I Honiggewinnung I Prüfschema für Honig.
Teilnahmeberechtigt sind alle im Imkerverband Sachsen-Anhalt e.V. organisierten Imker mit ihrem eigenen Honig im Imker-Honigglas des DIB mit Gewährverschluss.
Pro Imker sind bis zu 2 Lose zum Wettbewerb zugelassen. Die Lose müssen sich deutlich hinsichtlich der Trachtherkunft voneinander unterscheiden und sollen vom Trachtjahr 2022 sein.
Jedes Los umfasst 3 Stück 500-g-Gläser Honig gleicher Abfüllung und Herkunft. Aufmachung
Gläser, Deckel und Gewährverschlüsse müssen innerhalb eines Loses einheitlich sein. Gläser, Deckel und Gewährverschlüsse sind unbeschädigt und sauber.
Es sind Gewährverschlüsse ohne Adresseindruck zu verwenden, die Teinnehmerdaten sind auf dem Formular Prüfschema für Honig des DIB als Begleitschreiben der Lieferung beizufügen.(Download Merkblätter DIB) als Anlage der Ausschreibung beigefügt !
Es sind die vom DIB zugelassen Deckeleinlagen (mit DIB-Logo) zu verwenden.
Es sind keine Zusatzetiketten zulässig !!
Im Feld für den Sorteneindruck ist entweder:
F= für flüssigen (F -der Honig sollte zum Prüfzeitpunkt noch flüssig sein) oder
K= für kristallin anzugeben.
Damit kennzeichnet der Teilnehmer den Zustand des Honigs, derzum Zeitpunkt der Prüfung zugrunde gelegt werden soll. Bei flüssigen Honigen dürfen noch keine Kristalle sichtbar sein, um keinen Punktabzug zu erhalten.
Das Feld für das Mindesthaltbarkeitsdatum ist entsprechend der Kennzeichnungsverordnung auszufüllen. (Tag; Monat; Jahr)
Das Gewicht des Glases ohne Deckel muss 728 g, mit Deckel und Einlage 741 g
haben.
Im Feld für den Sorteneindruck ist entweder:
F= für flüssigen (F -der Honig sollte zum Prüfzeitpunkt noch flüssig sein) oder
K= für kristallin anzugeben.
Damit kennzeichnet der Teilnehmer den Zustand des Honigs, der zum Zeitpunkt der Prüfung zugrunde gelegt werden soll. Bei flüssigen Honigen dürfen noch keine Kristalle sichtbar sein, um keinen Punktabzug zu erhalten.
Das Feld für das Mindesthaltbarkeitsdatum ist entsprechend der Kennzeichnungsverordnung auszufüllen. (Tag; Monat; Jahr)
Das Gewicht des Glases ohne Deckel muss 728 g, mit Deckel und Einlage 741 g haben.

Vollständiger Aufruf als PDF: ➞ Information Honigprämierung 2022

D.I.B. Prüfschema Honig: ➞ DIB_Prüfschema

Weitere Infos unter der Website des ➞ Imkerverband Sachsen-Anhalt e.V.

Bäume und Sträucher in Zeiten des Klimawandels

Veranstaltung: Bäume und Sträucher in Zeiten des Klimawandels

Zeit: 04.05.2023
Referent: Klaus Körber, Landwirtschaftsdirektor, Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau
Ort:
Kulturfabrik Alsteinklub
Gerikestraße 3 a
39340 Haldensleben

Bäume und Sträucher in Zeiten des Klimawandels:

Empfehlenswerte Gehölze für Gärten.
Vortrag von Klaus Körber

Einführung in die Veranstaltung:

Der Klimawandel hat in unserer Region längst Einzug gehalten. Die Jahre 2003, 2006, 2015 und 2018 mit Temperaturen an die 40 Grad, mit Jahresniederschlägen mit teilweise weit unter 500 mm haben ihre Spuren hinterlassen. Fichte und Birke verabschieden sich nahezu flächendeckend, die Buche ist im Grenzbereich und unsere Schwarzkiefer reagiert mit einem heftigen Pilzbefall auf die Extreme der letzten Jahre. Welche Gehölze kann man also guten Gewissens im Garten pflanzen? Klaus Körber beschäftigt sich an der Bayerischen Landesanstalt für Wein- und Gartenbau in Veitshöchheim seit vielen Jahren mit diesem Thema. Er teilte am 2. Juni 2022 sein Wissen mit uns.
„Die Schwerpunkte im Versuchsbetrieb Stutel an der Landesanstalt für Wein- und Gartenbau haben sich deswegen in den letzten Jahren verändert. Waren es früher Rosen und Clematis, an denen gearbeitet worden ist, so gehen die Versuchstätigkeiten immer mehr in Richtung Erderwärmung und die Auswirkungen auf Pflanzen und nachgelagert auf die vom Pflanzenleben abhängige Tier- und Insektenwelt.

So sind am Hitzestandort Stutel seit mittlerweile 10 Jahren auf knapp 3 Hektar über 350 verschieden Baumarten und Sorten vergleichend aufgepflanzt worden, immer mit dem Ziel aufzuzeigen, welche Bäume in Zukunft bei zunehmender Hitze und Trockenheit durch den Klimawandel interessant werden könnten. Die so gewonnenen Ergebnisse dienen den Gärtnern – ob Profigärtner oder als Privatmann – als Orientierungshilfe in der Frage, welche Gehölze zukünftig vermehrt gepflanzt werden sollten.

Über den Referenten
Klaus Körber, Jahrgang 1958, Diplomingenieur der Fachrichtung Gartenbau an der Universität in Weihenstephan (Dipl. Ing. Agr. Univ). Seit 1987 im Bayerischen Staatsdienst, seit 1989 mit den Schwerpunkten Obstbau und Baumschulen an der Bayerischen Landesanstalt für Wein-und Gartenbau in Veitshöchheim, zur Zeit Arbeitsbereichsleiter für Technik und Unternehmensentwicklung (IEF 4). Neben der umfangreichen Unterrichtstätigkeit an der Fach-und Technikerschule zuständig für den 10 Hektar großen Versuchsbetrieb „Stutel“.

Im Baumschulbereich ist neben Sichtungsarbeit an Clematis und Rosen (ADR Standort, Prüfung von über 400 modernen Rosensorten) in den letzten Jahren die Arbeit mit Bäumen hinzugekommen. So sind am Hitzestandort Stutel seit dem Winter 2010/11 auf knapp 3 Hektar über 350 verschieden Baumarten und Sorten vergleichend aufgepflanzt worden, immer mit dem Ziel aufzuzeigen, welche Bäume in Zukunft bei zunehmender Hitze und Dürre interessant werden könnten. Die so gewonnenen Ergebnisse dienen den Baumschulen im In- und Ausland als Orientierungshilfe in der Frage, welche Gehölze zukünftig vermehrt und Angeboten werden sollten. Bei der Arbeit mit Bäumen werden immer mehr auch Begriffe wie ökologische Vielfalt, Biodiversität und Insektensterben, um nur einige zu nennen, in den Vordergrund gerückt.

In Zusammenarbeit mit dem an der LWG ansässigen Institut für Bienenkunde und Imkerei wird das Thema Bienen und Bäume intensiv untersucht. Seit über 20 Jahren mit zahlreichen Vorträgen in ganz Deutschland unterwegs, damit das in der Landesanstalt generierte Wissen „unter die Leute“ gebracht wird.

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